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Wie in Bitcoins investieren?

Die Nachfrage nach Bitcoins ist hoch; schon längst investieren nicht nur Technikbegeisterte in diese  besondere Währung, sondern auch immer mehr professionelle Anleger. Dazu kommt, dass auf weltweiter Ebene beständig mehr Produkte auf die Märkte gelangen, mit denen Investitionen in Bitcoins möglich sind.

Jetzt noch investieren: ja oder nein?

Ob eine Investition getätigt wird oder nicht, muss letztlich jeder für sich selbst überlegen. Fest steht, dass der Bitcoin-Kurs während der Coronakrise deutlich angestiegen ist. So kam es zu einer Steigerung von sage und schreibe 308 Prozent. Eine Besonderheit hierbei ist, dass eine Vielzahl an professionellen Anlegern sich für eine Investition in Bitcoin entscheiden hat. Und obwohl der Chart regelrecht explodiert ist, sehen die meisten Experten langfristig noch deutlich höhere Kursziele.

Trotz der positiven Meldungen darf nicht vergessen werden, dass Anleger mit Bitcoin Geld verlieren können; der Kurs unterliegt massiven Schwankungen.

Wo Investitionen in Bitcoins tätigen?

Investitionen in Bitcoins werden über zentrale oder dezentrale Kryptobörsen durchgeführt. Der Unterschied liegt darin, dass dezentrale Börsen die Bitcoins nicht auf einem zentralen Server, sondern auf Geräten lagern. Vorteilhaft hierbei ist, dass das System weniger anfällig für Hackerangriffe ist. Der Nachteil liegt jedoch darin, dass dezentrale Kryptobörsen für Neueinsteiger schwieriger nutzbar sind.

Viele Anleger nutzt daher eher zentrale Börsen. Hier ist es möglich, mithilfe des eigenen Onlinekontos auf Bitcoins zuzugreifen, die wiederum von den Kryptobörsen verwaltet werden. Da auch in diesem Bereich die Börsen nicht zwangsläufig alle seriös sind, ist es ratsam, bei den großen, bekannten Namen, wie zum Beispiel Coinbase, zu bleiben. Die Coinbase Erfahrungen fallen gemeinhin positiv aus. Coinbase besitzt eine Einlagensicherung und IBAN-Konten, die innerhalb von Europa geführt werden. Außerdem wird das Unternehmen durch FinCen, eine amerikanische Behörde, reguliert.

Bitcoins kaufen und verkaufen – Schritt für Schritt

Steht fest, dass in Bitcoins investiert wird, geht man wie folgt vor:

  • Konto eröffnen: Bei der Börse der Wahl wird ein Konto eröffnet. Dazu muss in den meisten Fällen eine Identifikation per Video, mithilfe des Personalausweises, Reisepasses oder Führerscheins, durchgeführt werden.
  • Überweisung: Die zu investierende Summe wird auf das Konto des jeweiligen Börsenanbieters überwiesen. Bei einigen Unternehmen ist es möglich, per Kreditkarte, Lastschriftmandat oder Paypal zu bezahlen. Allerdings fallen oftmals Gebühren an. Die Dauer des Transfers ist von der betreffenden Plattform abhängig.
  • Bitcoin-Kauf: Anschließend wird angegeben, für welchen Betrag Bitcoins gekauft werden sollen. Die Börsen zeigen den jeweiligen Kurs an.
  • Lagerung: Wer Bitcoins kauft, muss diese in einer sog. Wallet (digitale Geldbörse) verwahren. Handlsplätze wie Coinbase bieten mittlerweile eigene Wallets an. Alternativ können aber auch externe Anbieter genutzt werden.
  • Wichtig: Anleger sind nicht dazu gezwungen, ganze Bitcoins zu kaufen. Hier wird genauestens heruntergerechnet, wie hoch die Anzahl an Anteilen für den angegebenen Betrag ist.

Der Verkauf der Bitcoins läuft ebenso ab: Es wird eine Verkaufsorder bei den Börsen abgegeben; anschließend erfolgt eine Umschreibung der Bitcoins in Euro auf das eigene Nutzerkonto. Danach kann der Gewinn auf das Konto ausgezahlt werden.

Kosten: mit welchen Preisen schlägt der Handel zu Buche?

Das Handeln mit Bitcoins ist nicht kostenlos. Ähnlich wie bei herkömmlichen Börsen verlangen Kryptobörsen Gebühren. Diese variieren allerdings je nach Anbieter deutlich.

Bei Coinbase wird für eine Order beispielsweise 1,49 Prozent erhoben, während es bei Bison lediglich zwischen 0,2 und 0,35 Prozent sind. Aufgrund dessen ist es unbedingt empfehlenswert, die Gebühren der Kryptobörsen zu vergleichen.

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