KarriereWissen

Fluggerätemechaniker – ein Beruf mit Zukunft

Beruf Fluggerätemechaniker

Egal ob in der Triebwerksmontage, bei der Wartung eines Flugzeuges oder beim Bau des neuen Airbus: Der Beruf eines Fluggerätmechanikers ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. Hinzu kommt, dass derzeit der Bedarf an qualifiziertem Personal sehr groß ist – nicht nur dank Airbus als Arbeitgeber.

Voraussetzungen zur Ausbildung

Beruf Fluggerätemechaniker Für die Ausbildung reicht bereits der Hauptschulabschluss – in der letzten Statistik im Jahr 2006 hatten fünf Prozent der Auszubildenden zum Fluggerätmechaniker einen Hauptschulabschluss, 60 Prozent einen Realschulabschluss und nur 20 Prozent besaßen Abitur und kamen vom Gymnasium. Allerdings sollte der Azubi vor allem in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Mathematik gut sein. Außerdem sollte der Bewerber auch handwerkliches Geschick haben. Da im Luftverkehr eine hohe Sicherheit erforderlich ist, müssen die Bewerber sehr zuverlässig sein.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre und ist aufgeteilt in drei Fachrichtungen:

  • Instandhaltungstechnik
  • Triebwerkstechnik
  • Fertigungstechnik

Der Auszubildende muss sich bereits vor Beginn auf eine dieser drei Spezialisierungen festlegen. Die Arbeit erfolgt im Schichtdienst und die Arbeitszeiten sind meistens flexibel. Da im Sommer die Ferienflieger laufend im Einsatz sind, ist nur wenig Zeit für Instandsetzungen da, wodurch dafür das Arbeitsaufkommen im Herbst und Winter deutlich höher ist.

Fluggerätmechaniker – dank Airbus und Internationalisierung gute Perspektiven

Der Luftfahrtbranche wird weiterhin ein großes Wachstum vorhergesagt und daher haben Fluggerätmechaniker gute Aussichten. Das gilt auch wegen der Auslagerung von Airbus und es besteht aktuell ein hoher Bedarf an qualifizierten Mitarbeitern. Die Jobperspektiven bei AviationPower beweisen, dass es sich beim Fluggerätemechaniker um einen Beruf mit Zukunft handelt.

Die gute Zukunftsprognose gilt nicht nur für Deutschland. Denn die deutschen Lizenzen werden auch im Ausland anerkannt, wodurch sich viele internationale Chancen bieten. In Deutschland werden Fluggerätemechaniker direkt bei den Fluggesellschaften oder in der Luftfahrtindustrie angestellt. Die guten Zahlen von Airbus, der mittlerweile im Konkurrenzkampf um neue Aufträge seinen Rivalen aus den USA, nämlich Boeing, hinter sich lassen konnte, tun ihr übriges dazu.

Bild: © istock.com/olyniteowl

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